Lärmaktionsplanung Stufe 4

Grafik mit einer Frau, die Kopfhörer trägt. Silhouette einer Stadt im Hintergrund mit Auto und LKW und einem Lautsprecher. Dahinter in blasseren Farbtönen die Weltkugel. — Ursachen für Lärm will der Lärmaktionsplan der Stadt aufzeigen.

Informelle Öffentlichkeitsbeteiligung

Thema:

Zeitraum:

Ziel:

Zielgruppe:

Verkehrsentwicklung

Beteiligungszeitraum: 25.04. - 23.05.2024

Fortschreibung der Lärmaktionsplanung

alle Einwohnerinnen und Einwohner von Villingen-Schwenningen

Sachstand: In der Informationsvorlage vom 21.06.2023 hatte die Verwaltung über den Stand der Lärmaktionsplanung und das weitere Vorgehen informiert. Im Folgenden möchte die Verwaltung über den gegenwärtigen Stand der Lärmaktionsplanung informieren. Es war dargestellt worden, dass die EU-Umgebungs-Lärmrichtlinie turnusgemäß alle fünf Jahre eine Validierung und Aktualisierung der Lärmaktionsplanung vorsieht. Mit der Aktualisierung bzw. in der 4. Stufe sollen insbesondere folgende Aspekte Berücksichtigung finden:

Veränderungen in den Verkehrsbelastungen
Veränderung in der Bebauung und Nutzung (Einwohner)
Veränderung in der Infrastruktur (Verkehrsführung, Lärmschutzeinrichtung, zulässige Geschwindigkeiten, etc.).

Weiteres Vorgehen: Gemeinsam mit dem Ingenieurbüro 'BERNARD Gruppe ZT GmbH, NL Dresden' wird die Auslegung des Berichtsentwurfs erarbeitet. Dieser dient als Grundlage für die vorgesehene Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Öffentlichkeitsbeteiligung wird ab dem 24.04.2024, vier Wochen dauern. Bürgerinnen und Bürger können melden, wo eine Lärmbelastung stattfindet.

Danach werden die Stellungnahmen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung geprüft und in die Lärmaktionsplanung mitaufgenommen. Der Beschluss der Stufe 4 durch den Gemeinderat erfolgt im Anschluss in der Juli Sitzung des Interimsgemeinderates. Eine Verschiebung des Beschlusses in die Sitzung nach der Sommerpause ist aufgrund der Zeitschiene nicht möglich, da bis zum 18.07.2024 der Abschluss der Stufe 4 mit Versand des EU-weiten Meldebogens erfolgen muss.

Bürgerinnen und Bürger können der Stadt melden, wo Lärm für sie eine Belastung darstellt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung können Einwohnerinnen und Einwohner anhand des Freifeldes die Örtlichkeit angeben, wo aus Bürgersicht Handlungsbedarf besteht. Das Grünflächen- und Tiefbauamt als zuständige Stelle wird diese Rückmeldungen prüfen.