
Förderprojekte

Bundesförderprogramm beschleunigter Ganztagsausbau
Im Rahmen des Investitionsprogramms zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagebetreuung für Kinder im Grundschulalter werden insgesamt vier kommunale Schulen gefördert: die Friedensschule, die Klosterringschule, die Haslachschule und die Südstadtschule.
Insgesamt fördert der Bund in unserer Stadt Sanierungs-, Umbau- und Ausstattungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von zusammen gut 3,5 Millionen Euro. Die Stadt Villingen-Schwenningen erhält für diese vier Schulen insgesamt eine finanzielle Förderung von knapp 2,5 Millionen Euro.
Als erste und kleinste Umbaumaßnahme wurde in der Südstadtschule eine Mensaerweiterung finanziell mit dem Bund abgerechnet. Die Maßnahme wurde im vergangenen Jahr durchgeführt und wird nun gegenüber dem Fördermittelgeber dargestellt.
Durch den Auszug der Werkrealschuleinheit aus der Südstadtschule wurde ein Fachraum Chemie nicht mehr benötigt. Der nicht mehr benötigte Fachraum Chemie wurde in einen Mensaraum umgebaut. Hinzu kommt der Wanddurchbruch in die Küche zur Verteilung der dort angelieferten Speisen.
Im Gebäude der Südstadtschule existiert heute ausschließlich eine Grundschule mit Ganztagesbereich. Für diesen war die Erweiterung der Mensa notwendig, um die höheren Schülerzahlen zu bedienen. Inzwischen werden 110 Kinder im Ganztagsbereich betreut.
Der Umbau samt der neuen Möblierung kostete knapp 19.000 Euro. Der Bund überweist hierfür an die Stadt eine finanzielle Förderung in Höhe von 13.250 Euro. Das sind 70% der verausgabten Mittel.
Als zweite und kleinere Umbaumaßnahme wurde in der Haslachschule der Ganztagesbereich unterstützt. Im Rahmen des Ausbaus der Haslachschule zur Ganztagesschule ist ein Teil der Außenanlagen neugestaltet worden. Es wurde ein dringend benötigtes Gerätehaus zur Aufbewahrung von Fahrzeugen und Spielutensilien errichtet. Dazu wurde eine sogenannte "Balancierschlange" auf dem Bestandspausenhof errichtet um die Aufenthaltsqualität sichtbar und erlebbar zu erhöhen.
Außerdem gelang es mit den eingesetzten Fördermitteln eine bislang als PC-Raum genutzte Räumlichkeit zu einem Besprechungs- sowie zwei Büroräumen für eine Ganztagsschullehrkraft umzubauen. Kinder- und Elterngespräche der Ganztagsschullehrkraft können von nun an in einer ungestörten und vertrauensvollen Umgebung stattfinden.
Die Maßnahmen wurden im vergangenen Jahr durchgeführt und werden nun gegenüber dem Fördermittelgeber abgerechnet.
Im Gebäude der Haslachschule existiert heute eine Grundschule mit Ganztagesbereich für insgesamt 113 Schülerinnen und Schüler, für die der Aufenthalt in der Ganztagsschule qualitativ verbessert werden konnte.
Der Umbau samt der neuen Möblierung kostete knapp 57.000 Euro. Der Bund überweist hierfür an die Stadt eine finanzielle Förderung in Höhe von 40.000 Euro. Das sind 70% der verausgabten förderfähigen Mittel.
Ziel und Inhalte des Projektes:
Im Rahmen des Investitionsprogramms zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagesbetreuung für Kinder im Grundschulalter werden insgesamt vier kommunale Schulen gefördert - die Friedensschule, die Klosterringschule, die Haslachschule und die Südstadtschule.
Insgesamt fördert der Bund in unserer Stadt Sanierungs-, Umbau- und Ausstattungsmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von zusammen gut vier Millionen Euro. Die Stadt Villingen-Schwenningen erhält für diese vier Schulen insgesamt eine finanzielle Förderung von gut 2,8 Millionen Euro.
Als dritte geförderte Umbau- und Sanierungsmaßnahme wurde in der Klosterringschule der gesamte Pausenhof vollständig rückgebaut und neugestaltet. Ziel ist eine Trennung ohne Barriere zwischen öffentlicher Parkanlage und dem Pausenhof der Klosterringschule zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler der Schule sollen ihre Pausen getrennt vom querenden Personen- und vor allem vom querenden Radverkehr genießen können.
Verschiedene Ausstattungselemente werden abgebaut, eingelagert und zum Teil wieder eingebaut. Das vorhandene Betonpflaster inklusive Bettung wurde rückgebaut und entsorgt. Im Anschluss wurde die bestehende Tragschicht nachprofiliert und um 15 cm erhöht, um die erforderliche Tragfähigkeit gewährleisten zu können. Gleichzeitig konnten durch den Verbleib einer erheblichen Menge an Material im Boden die Gesamtkosten merklich gesenkt werden. Laut Bodengutachten war der anstehende Boden zum Teil mit Quecksilber verunreinigt und muss als Altlast entsorgt werden.
Auch die Entwässerung des Pausenhofes wurde durch das Anheben der gesamten Freianlage parallel zum Schulgebäude sichergestellt, da nun ausreichend Gefälle Richtung Klosterring hergestellt werden konnte.
Der Wurzelbereich des vorhandenen Baumbestandes wurde zum Teil mit einer neuen Tragschicht von maximal zehn Zentimeter überschüttet. Im Bereich der vorhandenen Bäume wird das bestehende Höhenniveau beibehalten, um den Anschluss an die Ringanlagen von drei Seiten herstellen zu können.
Direkt am Schulgebäude sind mehrere festinstallierte Spielgeräte sowie ein großer, durchgehender Fallschutzbelag eingebaut worden. Die neue großzügige Pflasterfläche wird zusätzlich von drei Sitzbänken an den Rändern eingerahmt.
Im Gebäude der Klosterringschule existiert heute eine Grundschule mit Ganztagesbereich für insgesamt 113 Schülerinnen und Schüler, für die der Aufenthalt in der Ganztagsschule qualitativ verbessert werden konnte.
Der Rück- und Umbau sowie die Sanierung des Areals kosteten 490.000 Euro. Der Bund überweist hierfür an die Stadt eine finanzielle Förderung in Höhe von 343.000 Euro. Das sind 70 Prozent der verausgabten Mittel.
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