
Geschichte Villingen-Schwenningen
Seit 1972 Doppelstadt
Villingen-Schwenningen ist in ihrer heutigen Form als größte Stadtentwicklungsmaßnahme in Baden-Württemberg aus der Verwaltungsreform 1972 hervorgegangen. Die mit großer Zustimmung der Bürgerschaft entstandene neue Gebietskörperschaft wurde zum Oberzentrum der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Die Stadt umfasst neben den Kernstadtbezirken Villingen und Schwenningen neun eingemeindete weitere Stadtbezirke: Herzogenweiler, Marbach, Mühlhausen, Obereschach, Pfaffenweiler, Rietheim, Tannheim, Weigheim und Weilersbach.
Villingen-Schwenningen pflegt rege freundschaftliche Kontakte zu zahlreichen Städten im In- und Ausland.
Zeittafel für Villingen-Schwenningen ab 1972
- 1972-1975
01.01.1972 Zusammenschluss von Schwenningen (mit Mühlhausen) und Villingen (mit Obereschach) zur Stadt Villingen-Schwenningen, ab April zusätzlich Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim und Tannheim, 1974 Marbach, 1975 Weigheim und Weilersbach.
- 1980er Jahre
Muslensanierung unterstützt durch das Städtebauförderungsgesetz.
- 1982
Eröffnung Franziskaner-Konzerthaus.
- 1994
Eröffnung Uhrenindustriemuseum in der ehemaligen Württembergischen Uhrenfabrik.
- 1999
Villingen-Schwenningen feiert "1000 Jahre Marktrecht Villingen".
Franziskanermuseum und Neue Tonhalle fertiggestellt.
Bild: Neue Tonhalle - 2002
Doppeljubiläum '30 Jahre Villingen-Schwenningen/50 Jahre Baden-Württemberg'.
- 2007
100 Jahre Stadtrecht Schwenningen.
- 2010
Landesgartenschau vom 12. Mai bis 10. Oktober.
- 2017
1200-Jahrfeier der Ersterwähnung von Schwenningen, Tannheim und Villingen 817. Weitere Erstnennungen: Nordstetten (762), Weigheim (763), Weilersbach (764), Rietheim (1092), Mühlhausen (1179), Marbach und Pfaffenweiler (um 1200), Herzogenweiler (1207) und Obereschach (1269).
Bild: Lange Tafel