Der Tod von Marlies Brunner-Schwer hat in der Kindertagesstätte Johanna-Schwer für große Betroffenheit und Trauer gesorgt. Marlies Brunner-Schwer, Witwe des verstorbenen Hans-Georg Brunner-Schwer, welcher als Enkel von Johanna Schwer bis zu seinem Tod zu besonderen Anlässen in der Kita die Familie der Stifterin repräsentierte, führte diese Tradition in seinem Sinne fort und war der Villinger Kita stets mit ganzem Herzen verbunden.
Um das Andenken an seine Mutter weiterhin lebendig zu halten, hat Andreas Brunner-Schwer der Kita Johanna-Schwer nun unlängst die Trauerspenden in Höhe von 5000 Euro, die anlässlich der Trauerfeier zugunsten der Kita gesammelt wurden, zukommen lassen.
Dafür sollten nachhaltige Anschaffungen getätigt werden, die noch lange an Marlies Brunner-Schwer erinnern. Da sich die Verstorbene stets am Lachen der Kinder erfreut hat, wurde dieses Geld für den Erwerb eines hochwertigen, regional hergestellten Bällebades genutzt. Dieses wurde gegen das alte Bällebad aus den 80er-Jahren ausgetauscht und sorgt seither für große Begeisterung bei den Jungen und Mädchen, die hier mit viel Freude spielen und toben.
Darüber hinaus wurde eine schmucke Weihnachtskrippe aus Holz erworben, die gerade in der Weihnachtszeit einen prominenten Platz in der Kita gefunden hat. Der Krippenstall wurde dabei auf der Rückseite mit einem kleinen Erinnerungstäfelchen an Marlies Brunner-Schwer und ihre Familie versehen. Die liebevoll bemalten Holzfiguren sorgen nun für große Augen bei den Kita-Kindern, die bereits wissen, dass in der Krippe auch das Jesuskind liegen muss.
"Die Mischung aus dem hochwertigen Bällebades und der wertvollen Weihnachtskrippe sind sehr gute Investitionen in die Kindertagesstätte Johanna Schwer", freut sich Andreas Brunner-Schwer. Und natürlich ist auch bei der Kita-Leitung die Freude über das Bällebad und die Krippe groß: "Die beiden Anschaffungen erfüllen lange gehegte Wünsche von Kindern und Mitarbeiterinnen der Kita", unterstreicht Diana Fiesel, Leiterin der Kindertagesstätte Johanna Schwer.