Junger Erdenbürger aus VS bekommt einen ganz besonderen Paten

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Familie Ballof freut sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Roth über die Ehrenpa-tenschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Zu sehen sind (von links) Oma Astrid Ballof, Guiseppe, Sana, Farah, Mattia, OB Jürgen Roth mit Edoardo, Leila sowie Mutter Veronique Ballof mit Valentino.

Ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art gab es in diesen Tagen für den gerade einmal fünf Monate alten Edoardo Settimo Karl-Josef Ballof. Bei einer Feierstunde im Villinger Ratssaal erhielt er die Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Dass er zu dieser Ehre kommt, hat einen besonderen Grund, denn Edoardo ist das siebte Kind der Familie Ballof. Auf Wunsch übernimmt der Bundespräsident bei Familien oder Einzelpersonen, die ihr siebtes Kind bekommen haben, eine Ehrenpatenschaft – so wie es nun bei dem Sohn von Veronique Ballof und Massimo Cangemi aus Villingen-Schwenningen der Fall war. Diese Patenschaft, die nur einmal in einer Familie übernommen werden kann, ist dabei als symbolische Geste zu verstehen und nicht mit einer Taufpatenschaft gleichzusetzen. Vielmehr wird mit dieser Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates gegenüber kinderreichen Familien zum Ausdruck gebracht und jene Bedeutung hervorgehoben, die Familien mit Kindern für die Gesellschaft haben.

Bei einer kleinen, kindgerechten Feierstunde im Ratssaal des Villinger Rathauses übergab Oberbürgermeister Jürgen Roth die Ehrenpatenschaft sowie das Patengeschenk in Höhe von 500 Euro stellvertretend für Edoardo an dessen Mutter Veronique Ballof, die gemeinsam mit Oma Astrid und den sechs Brüdern und Schwestern von Edoardo bei dieser Veranstaltung dabei war. Edoardo selbst nahm den Trubel ruhig und gelassen hin und erfreute sich an der ganzen Aufmerksamkeit, vor allem durch seine Geschwister.

In Villingen-Schwenningen gibt es momentan vier Familien mit sieben Kindern, sowie eine Familie, die bereits acht Kinder zählt.

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