Andreas Dobmeier übernimmt übergangsweise die Leitung im Kulturamt

Ein Mann im Anzug mit roter Krawatte lächelt in die Kamera.
Andreas Dobmeier kehrt übergangsweise ins Kulturamt zurück und übernimmt die Leitung des Amtes.

Nach dem Weggang von Lutz Schwarz als Amtsleiter des Kulturamts von Villingen-Schwenningen steht nun fest, wer in der Übergangszeit die städtische Kulturlandschaft gestalten soll. Mit Andreas Dobmeier tritt dabei kein Unbekannter aus dem Ruhestand zurück auf das Verwaltungsparkett. "Ich freue mich, dass sich mit Herrn Dobmeier ein bekannter und geschätzter Kulturveteran bereit erklärt hat, übergangsweise die Verantwortung für diesen wichtigen Bereich zu übernehmen", freut sich Oberbürgermeister Jürgen Roth über Dobmeiers Rückkehr an dessen alte Wirkstätte. "Mit seiner Erfahrung über 17,5 Jahre hinweg, kennt er sich bestens in den Theatern und Museen der Stadt aus und wird das Programm des Kulturamts mit sicherer Hand gestalten, bis die Stelle des Amtsleiters nachbesetzt werden kann."

Andreas Dobmeier wird ab sofort die kommissarische Leitung des Kulturamtes übernehmen. Dabei obliegt ihm neben der Planung der Veranstaltung auf den städtischen Bühnen unter anderem auch die Vorbereitung von Großveranstaltungen wie die 'Lange Schwenninger Kulturnacht'. Er organisierte von Meisterkonzerten bis Jugendveranstaltungen die ganze Bandbreite kultureller Events, bevor er sich im Jahr 2022 in den Vorruhestand verabschiedete. Nun springt er als kommissarischer Amtsleiter noch einmal ein.

Eine weitere personelle Änderung steht dem Kulturamt zum 30. April ins Haus. Stephan Rößler, verantwortlich für die städtische Galerie und die Schwenninger Museen, verlässt die Stadt und übernimmt in Reutlingen die Leitung des Kunstmuseums. "Ich bedaure den Weggang außerordentlich, denn mit Herrn Rößler verlieren wir einen hervorragenden, weit im Land vernetzten und geschätzten Galerieleiter. Darüber hinaus war er maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Zusammenlegung der Museen und der Galerie in Schwenningen eine gute Konzeption erhalten hat. Daneben hat er neue Standards für die Besucher der Galerie gesetzt, die weit über die Stadtgrenzen hinaus geschätzt wurden. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und wünsche ihm von Herzen alles Gute in der neuen Herausforderung", äußert sich OB Roth dazu.

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