Geschichte Villingen
Zeittafel für Villingen ab 817 bis 1972
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817 Erste schriftliche Erwähnung in einer Urkunde Ludwigs des Frommen
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999 Kaiser Otto III. verleiht Villingen das Markt-, Münz- und Zollrecht sowie den Gerichtsbann.
Bild: Aus dem Evangeliars Ottos III. -
12. Jh. Allmähliche Verlegung der Siedlung Villingen von der "Altstadt" auf die andere Brigachseite, um 1200 Baubeginn der Befestigung.
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1530 Verleihung eines neuen Wappens durch König Ferdinand an Villingen für Verdienste im Bauernkrieg und das Festhalten am alten Glauben.
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1633-1634, 1704 Erfolglose Belagerungen der Stadt durch Schweden, Württemberger und Franzosen im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und durch den französischen Marschall Tallard Villingen während des Spanischen Erbfolgekriegs (1701-1714)
Bild: Winterbelagerung 1633 -
1806 Villingen kommt nach einem württembergischen Intermezzo endgültig an Baden.
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1869 Eröffnung der Eisenbahnlinie Rottweil – Schwenningen – Villingen
Bild: Bahnhof Villingen um 1870 mit Gleisanlagen und ganz rechts der ehemaligen Bickenkapelle -
ab 1933 Nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten ändert sich im Leben der Menschen einiges. Gleichschaltung, Massenorganisationen und Verfolgung von Personen und Personengruppen prägen die Zeit.
Bild: Hitlerjugend-Musikkapelle im Kurgarten, 1937 -
1937 Villingen wird Kneippkurort.
Bild: Kneippbad -
1950er und 1960er Jahre Bei beim ersten deutschen Jazz-Label MPS (Musik Produktion Schwarzwald) spielen bekannte Musiker wie Oscar Peterson Aufnahmen beim ersten deutschen Jazz-Label ein.
Bild: Oscar Peterson mit Hans Georg Brunner-Schwer -
15. Juli 1971 Der Landtag von Baden-Württemberg verabschiedet das Sondergesetz zur Fusion von Schwenningen und Villingen, nachdem bereits im März die Bürger dafür votiert hatten.
Bild: Die Oberbürgermeister Severin Kern und Gerhard Gebauer mit Bürgermeister Müller am Ortsschild VS am 1. Januar 1972