Einrichtung von Fahrradstraßen

Thema:

Zeitraum:

Ziel:

Zielgruppe:

Mobilität

Voraussichtliche Umsetzung 2023 

Bündelung und Förderung des Radverkehrs

Einwohnerinnen und Einwohner von Villingen-Schwenningen sowie alle Radfahrende

Informationsveranstaltung

Wer sich zum Ausbau der Fahrradstraßen in VS informieren möchte und mit den Fachleuten, wie etwa dem Mobilitätsmanager Ansgar Kundinger, austauschen möchte, kommt am Samstag, 8. Juli, nach Schwenningen. Um 12.30 Uhr lädt die Stadt zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema Fahrradstraßen ein. Auch Oberbürgermeister Jürgen Roth ist vor Ort und begrüßt die Bürgerinnen und Bürger.

Treffpunkt ist am Ende der Staufenstraße vor dem Gymnasium am Deutenberg. Neben verschiedenen Informationen zu Fahrradstraßen und zum Stadtradeln wird es auch einen kostenlosen Rad-Check geben. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Um 15 Uhr ist eine Fahrradtour auf den Fahrradstraßen geplant. Jeder kann mitmachen.

 

Termin

08.07.2023

12:30 Uhr

Veranstaltungsort

Staufenstraße / Gymnasium am Deutenberg

Die Stadt Villingen-Schwenningen hat sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil in Villingen-Schwenningen deutlich zu erhöhen und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz beizutragen. Um das zu erreichen, wurden verschiedene Maßnahmen im Radverkehrskonzept zusammengefasst und am 18. Mai 2022 vom Gemeinderat beschlossen. Eine dieser Maßnahmen ist die Umwidmung von Verkehrsstraßen in Fahrradstraßen. 

Villingen-Schwenningen besitzt bereits mehrere Fahrradstraßen. Unter anderem sind dies die Fahrradstraße "Obere Wiesen" (Verbindung Villingen Marbach), der Neuwiesenweg (Villingen) und ein Abschnitt der Talstraße (Schwenningen). Durch die Anordnung weiterer Fahrradstraßen kann das bestehende Radinfrastrukturangebot erweitert werden. 

Die Fahrradstraßen in Villingen-Schwenningen sollen grundsätzlich für Anlieger frei sein, sodass Anwohner wie gewohnt in die Straße einfahren dürfen. Auch der Lieferverkehr wird nicht eingeschränkt. Durchgangsverkehr wird nicht mehr erlaubt sein, ggf. muss dies mit verkehrsregulierenden Maßnahmen angeordnet werden. So bleibt für die Anwohner der betroffenen Straße die Situation weitestgehend erhalten, mit der Ausnahme, dass eine mögliche Verkehrsberuhigung eintritt. Die Bevorrechtigung der Fahrradstraßen ist unabhängig von baulichen Eingriffen zu überprüfen.

Für die 1. Umsetzungsstufe empfiehlt die Verwaltung die großflächige Einfärbung der Eingangsbereiche damit dem Kfz-Verkehr direkt beim Einfahren in die Fahrradstraße ersichtlich wird, dass hier keine gewöhnliche Tempo 30 Zone ist. Ergänzend sollen Begleitstreifen eingefärbt werden. Dabei wird der Begleitstreifen in Fahrradstraßen mit Abstand zu reinen Gehwegen zwischen 25 und 50 cm und zu parkenden Kfz 75 cm eingehalten. So wird der Radverkehr optisch von den Rändern weggedrängt und in die Farbahnmitte gezogen, was insbesondere sog. "Dooring-Unfälle" (Zusammenstoß zwischen Radfahrenden und plötzlich geöffneten Autotüren) vermeiden kann.

Für weitere Umsetzungsstufen wird Erfahrung mit den Einfärbungen der Eingangsbereiche gesammelt. Vorstellbar ist eine Erweiterung der Einfärbung auf die gesamte Straßenfläche. Dies kann auch unkompliziert für bereits im Eingangsbereich eingefärbte Fahrradstraßen umgesetzt werden.

Weitere Informationen zum Radverkehrskonzept finden Sie hier.

Ihr Ansprechpartner zum Vorhaben

 

Grünflächen- und Tiefbauamt

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78054 Villingen-Schwenningen

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78002 Villingen-Schwenningen

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Ihr Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

 

Referat des Oberbürgermeisters

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