Galerie-Ausstellung Restwert. Zeugnisse der DDR in der Gegenwartskunst
Freitag, 29.11.2024
Veranstaltungsort
Städtische Galerie
Friedrich-Ebert-Straße 35
78054 Villingen-Schwenningen
Routenplaner
Alternative Veranstaltungsdaten
Montag, 02.12.2024
Dienstag, 03.12.2024
Mittwoch, 04.12.2024
Donnerstag, 05.12.2024
Freitag, 06.12.2024
Samstag, 07.12.2024
Sonntag, 08.12.2024
Montag, 09.12.2024
Dienstag, 10.12.2024
Mittwoch, 11.12.2024
Donnerstag, 12.12.2024
Freitag, 13.12.2024
Samstag, 14.12.2024
Sonntag, 15.12.2024
Montag, 16.12.2024
Dienstag, 17.12.2024
Mittwoch, 18.12.2024
Donnerstag, 19.12.2024
Freitag, 20.12.2024
Samstag, 21.12.2024
Sonntag, 22.12.2024
Montag, 23.12.2024
Dienstag, 24.12.2024
Mittwoch, 25.12.2024
Donnerstag, 26.12.2024
Freitag, 27.12.2024
Samstag, 28.12.2024
Sonntag, 29.12.2024
Montag, 30.12.2024
Dienstag, 31.12.2024
Mittwoch, 01.01.2025
Donnerstag, 02.01.2025
Freitag, 03.01.2025
Samstag, 04.01.2025
Sonntag, 05.01.2025
Montag, 06.01.2025
Dienstag, 07.01.2025
Mittwoch, 08.01.2025
Donnerstag, 09.01.2025
Freitag, 10.01.2025
Samstag, 11.01.2025
Sonntag, 12.01.2025
Montag, 13.01.2025
Dienstag, 14.01.2025
Mittwoch, 15.01.2025
Donnerstag, 16.01.2025
Freitag, 17.01.2025
Samstag, 18.01.2025
Sonntag, 19.01.2025
Montag, 20.01.2025
Dienstag, 21.01.2025
Mittwoch, 22.01.2025
Donnerstag, 23.01.2025
Freitag, 24.01.2025
Samstag, 25.01.2025
Sonntag, 26.01.2025
Montag, 27.01.2025
Dienstag, 28.01.2025
Mittwoch, 29.01.2025
Donnerstag, 30.01.2025
Freitag, 31.01.2025
Samstag, 01.02.2025
Sonntag, 02.02.2025
Montag, 03.02.2025
Dienstag, 04.02.2025
Mittwoch, 05.02.2025
Donnerstag, 06.02.2025
Freitag, 07.02.2025
Samstag, 08.02.2025
Sonntag, 09.02.2025
Montag, 10.02.2025
Dienstag, 11.02.2025
Mittwoch, 12.02.2025
Donnerstag, 13.02.2025
Freitag, 14.02.2025
Samstag, 15.02.2025
Sonntag, 16.02.2025
Die Ausstellung Restwert. Zeugnisse der DDR in der Gegenwartskunst eröffnet am Donnerstag, den 21. November 2024, um 19 Uhr im Hörsaal gegenüber der Städtischen Galerie.
30 Jahre lang teilte eine Mauer Deutschland in DDR und die Bundesrepublik Deutschland. 1989 öffnete sich die Grenze. Ein Jahr später feierten Ostdeutsche und Westdeutsche gemeinsam die Wiedervereinigung. Doch das Ende der DDR bedeutete für viele Menschen nicht nur Gutes. Um aus zwei Ländern wieder eins zu machen, mussten die Wirtschaft und die Verwaltung der ehemaligen DDR an die der Bundesrepublik angepasst werden. Viele Menschen verloren ihre Arbeit. Gleichzeitig wurden Denkmäler und öffentliche Bauten der DDR abgerissen. Neben der Freude über das Ende der Diktatur, kam Trauer, Wut oder Orientierungslosigkeit aufgrund der großen Veränderungen auf.
Gerade hier in Schwenningen und Umgebung werden die persönlichen Seiten hinter solchen Fiktionen und Umbrüche vertraut sein – all die Existenzängste, das Umdenken, sich neu erfinden müssen. Der wachsende Leerstand und die Sorge um den Fortbestand einer Wirtschaftsregion. Schwenningen ist bis heute tief geprägt von seiner einst großen Uhrenindustrie und seinem Niedergang in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hier ist eine Parallele zum Ende der einstigen DDR-Wirtschaft und schließlich den großflächigen Schließungen von Betrieben im Zuge der Treuhand zu sehen. Auch hier traf viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das rasche Aus ihrer Betriebe, wenngleich kaum jemand sich die DDR zurückwünscht.
In der Ausstellung Restwert. Zeugnisse der DDR werden Kunstwerke präsentiert, die verschiedene Perspektiven auf die 40-jährige DDR-Geschichte werfen. Videokunstwerke, Installationen und Fotografien beschäftigen sich mit dem Umweltschutz, mit alten Kühlschränken oder dem Leistungsschwimmen in der DDR. So fragen die Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst, welchen Wert das Erbe der DDR für unsere heutige Zeit haben kann. Was kann aussortiert werden und was darf bleiben? Was ist nutzlos und was von damals ist vielleicht besser als heute?
Die Ausstellung Restwert. Zeugnisse der DDR in der Gegenwartskunsteröffnet am Donnerstag, den 21. November 2024, um 19 Uhr im Hörsaal gegenüber der Städtischen Galerie (Friedrich-Ebert-Straße 35). Zur Begrüßung sprechen Andreas Dobmeier, Leiter des Amtes für Kultur, Dr. Alejandro Perdomo Daniels, Leiter der Städtischen Galerie und Dr. Rebekka Körnig, Kuratorin der Ausstellung. Zur Ausstellung wird ein buntes Rahmenprogramm geboten, u.a. mit einem Künstlerinnengespräch, Workshops und Filmvorführungen in Kooperation mit dem guckloch e.V. Villingen-Schwenningen.
Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer und online auf der Homepage der Galerie
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Friedrich-Ebert-Str. 35
78054 Villingen-Schwenningen
Laufzeit
22.11.2024 – 16.2.2025
Öffnungszeiten
Di – So 13 – 17 Uhr
Do 13 – 20 Uhr
24., 25. und 31.12.2024 geschlossen
1.1.2025 geschlossen
Eintritt
Regulär: 5,00 €
Ermäßigt*: 3,00 €
Frei: Besucher/innen, die mit tagesaktuellen bwtarif-Ticket, D-Ticket JugendBW oder Deutschland-Ticket anreisen
Donnerstag ist freier Eintritt in die Ausstellung
*Ermäßigt sind Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Rentner*innen, Schwerbehinderte und Inhaber*innen des Sozialpasses
Sponsoren
Sparkasse Schwarzwald-Baar
Freundeskreis Kultur Villingen-Schwenningen e. V.