30 Jahre Bibliothekspädagogik in Villingen-Schwenningen – Wissen, Neugier und Lesefreude im Fokus

Eine Gruppe von Menschen steht in einem hellen, modernen Raum. Einige Gesprächsgruppen sind zu sehen, während eine Frau am Tisch sitzt und am Computer arbeitet. Im Hintergrund sind weitere Personen und Regale mit Materialien sichtbar. Der Raum hat Holzdecken und große Fenster.
Bei der kleinen Feier in der Stadtbibliothek: Oberbürgermeister Jürgen Roth (3. v. r.) und Stefan Assfalg, Leiter des Amtes für Jugend, Bildung, Integration und Sport (r.), zusammen mit weiteren Teilnehmenden.

Aus dem Projekt „Öffentliche Bibliothek und Schule – neue Formen der Partnerschaft“ entstand vor 30 Jahren ein tragfähiges Netzwerk mit Schulen und später auch Kitas. Heute steht die Stadtbibliothek für moderne Bildungsarbeit – von den Kleinsten bis zu den Teens.

Vorlesenachmittage und Kamishibai wecken früh Leselust. Werkstattkoffer bringen MINT-Themen spielerisch näher. Projekte zu Fake News, Künstlicher Intelligenz und Demokratiebildung stärken Urteilsvermögen und kritisches Denken. Digitale Tools wie Bluebots, Onilo und Actionbound machen Lernen interaktiv und erlebbar.

Ziel ist, dass jedes Kita- und Schulkind die Bibliothek kennt und erfährt, wie spannend Lesen und Lernen sein können. Für die kommenden Jahre sind Schwerpunkte auf Künstliche Intelligenz, Medien- und Demokratiekompetenz sowie MINT und Robotik gesetzt, um Kinder und Jugendliche bestmöglich auf die digitale Welt vorzubereiten.

Ein Dank gilt allen Schulen, Kitas und Partnern – und den rund 4.000 Kindern und Jugendlichen, die die Bibliothek jährlich besuchen.

 

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