Kultur und Bildung
Tagungsräume
Villinger Hauskrippen aus drei Jahrhunderten
27. November bis 5. Dezember 2010
Die Ausstellung im Alten Rathaus findet gleichzeitig mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Münster statt. Gezeigt werden Krippen aus Privatbesitz und so genannte Gullerfiguren aus dem Franziskanermuseum. In Villingen gibt es im 19. Jahrhundert eine Tradition des Krippenbaus durch Laien wie dem als "Guller" bezeichneten Dominikus Ummenhofer (1805-1876). Möglicherweise war das Modellieren eine Winterbeschäftigung. Die handgefertigten Krippen entstanden vor allem für den Eigenbedarf. Die Wiedergabe der Umwelt im Kleinen stellte eine reizvolle Aufgabe dar. Genredarstellungen wurden in den Kontext biblischer Geschichten gestellt. So findet man "Alt-Villingerinnen" bei der Hochzeit von Kanaa. Die Ausstellung ist eine Kooperation der Städtischen Museen mit dem „Weihnachtsmarkt e.V.“ und dem Geschichts- und Heimatverein e.V.

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